Landwirtschaftliche Fahrzeuge

Besonderheiten im Straßenverkehr und beim Versicherungsschutz

Die Absicherung der Risiken im öffentlichen Straßenverkehr und die Absicherung des Wertes der landwirtschaftlichen Fahrzeuge sind wichtige Faktoren im Risikomanagement des Betriebes.

Fahren auf öffentlichen Straßen

Durch Pachtflächen, die teilweise weit vom Hof entfernt liegen, sind Landwirte oft mit Traktor, Anhänger oder selbstfahrenden Arbeitsmaschinen auf öffentlichen Straßen unterwegs.

Diese Landmaschinen werden immer schneller und stärker. Der überbetriebliche Einsatz großer Erntemaschinen erfordert die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr.

Umso wichtiger ist es, diese landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte richtig zu kennzeichnen und zu beleuchten.

 

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Beispiele:

Seitlich über den Traktor hinausragende Geräteteile sind mit reflektierenden Warnmarkierungen (Tafel mit roten und weißen reflektierenden Streifen) zu versehen.

Wird die Beleuchtung des Traktors durch angehängte Geräte verdeckt, so muss eine Ersatzbeleuchtung angebracht werden - auch bei Tag und bei ausreichender Sicht.

Wichtig ist, diese Warnmarkierungen und Leuchten regelmäßig zu reinigen und kaputte Lampen sofort auszutauschen.

Je nach Gesamtgewicht und Typisierung sind unterschiedliche Geschwindigkeiten erlaubt (zB. Anhänger ungebremst und nicht angemeldet => 10 km/h).